Saturday, December 17, 2011

Die erste Voraussage

Hi Leute, ich bin’s wieder.

Entschuldigt, dass ich euch einige Zeit im Stich gelassen habe, aber es gab nicht viel zu berichten.

In der Zwischenzeit sind jedoch zwei erfreuliche Dinge passiert:

1.) Ich habe von einem Schreibwettbewerb im Januar erfahren, zu dem ich meine Novelle „Wer ist CLAW“ einsenden werde. Deshalb werde ich sie in den Weihnachtsferien überarbeiten.

2.) Gestern hat Marger im Zuge der F64 Serie, veranstaltet vom youtube-Kanal „SBTV“, ein sehr geiles Lied herausgebracht.

Nun aber zum eigentlichen Thema:

Wie einige von euch wissen, schreibe ich gerne Reviews. Nun habe ich mir aber gedacht, dass Reviews alleine vielleicht etwas langweilig sind. Deshalb werde ich nun versuchen, anhand von Trailern zu beurteilen, ob ein Film gut wird, oder nicht, bevor er in die Kinos kommt. Im Nachhinein werde ich mir diese Filme ansehen und Reviews zu ihnen schreiben, und vergleichen, ob meine „Vorhersagen“ wahr geworden sind, oder nicht.

Ich beginne mit „The Darkest Hour“, einem russischen Sci-Fi-Film.
Laut dem Trailer geht es darin um eine Invasion von Außerirdischen, die die Energie der Erde verzehren wollen, und um eine Gruppe junger Leute, die in den Wirren dieser Ereignisse versuchen, zu überleben.
Es erfreut mich, dass dieser Film zur Abwechslung mal nicht in den USA spielt, denn von angegriffenen amerikanischen Großstädten habe ich langsam echt genug. Auch ist es schön, zu sehen, dass sich Timur Bekmambetov nur junger Talente bedient, im Trailer habe ich kein einziges mir bekanntes Gesicht erkennen können, und spätestens seit „Attack the Block“ weiß ich, dass auch Filme ohne bekannte Schauspieler durchaus gut sein können.
Auch der Soundtrack ist gut gewählt, allerdings habe ich schon einmal einen Film nur wegen der Musik gesehen und der Film war grottenschlecht (auch wenn der Trailer passabel aussah).

An dieser Stelle hören die positiven Dinge auch schon auf. Zwar klingt die Story um Energie fressende, unsichtbare Kreaturen aus dem All nach etwas Neuem, aber die Prämisse erinnert mich zu sehr an den Film „Vanishing on 7th Street“, in dem es um zum Leben erwachte Schatten ging, die Licht einsaugen und alles verschlingen, was sich im Dunkeln aufhält. Der Film hatte so viele Löcher im Plot, dass man hätte meinen können, dass das Drehbuch von einer Schrotfinte durchschossen wurde. 
Die Tatsache, dass sich eine Gruppe überlebender Zivilisten durch die von Aliens verseuchte Stadt kämpft, erinnert außerdem an „Skyline“, einen weiteren grottenschlechten Sci-Fi Film aus Hollywood-Produktion.

Da mich „The Darkest Hour“ sehr an beide oben beschriebenen Filme erinnert, drängt sich bei mir automatisch der Verdacht auf, dass auch dieser Streifen nicht gut wird. Aber vielleicht überrascht mich der Film ja doch, schließlich ist Timur Bekmambetov, der unter Anderem an „Wanted“, „Wächter der Nacht“ und „Wächter des Tages“ beteiligt war, nicht gerade dafür bekannt, Mist herzustellen.

Im Januar, wenn mein Review steht, wissen wir auf jeden Fall mehr. 

Hier der Witz: "Borrow money from pessimists. They don't expect it back."

No comments:

Post a Comment