Heute will ich darüber sprechen, was mich dieses Jahr in der UFC besonders interessiert:
An erster Stelle steht natürlich das Rematch zwischen Jon Jones und Alexander Gustafsson. Das erste Aufeinandertreffen zwischen den beiden hat das Potential, zum Kampf des Jahres 2013 gekürt zu werden. Kaum vorstellbar, wie es beim zweiten Kampf zugehen wird. (Wobei das erste Aufeinandertreffen von Benson Henderson und Anthony Pettis 2010 auch zum Kampf des Jahres gekürt wurde. Die zweite Begegnung zwischen den beiden war weit weniger spektakulär).
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Jon Jones an Glover Texeira vorbeikommt, der inzwischen Herausforderer Nr. 1 geworden ist. Wobei ich Glover den Sieg auch gönnen würde.
Zweitens interessiert mich der Ausgang des Kampfes zwischen Johny Hendricks und Robbie Lawler. Der Sieger kämpft um den vakanten Titel des Weltergewichts-Champions.
Wo wir beim Weltergewicht sind: Die weitere Karriere von Rory MacDonald ist auch etwas, worauf ich in diesem Jahr sehr gespannt bin. Meine Vermutung ist nämlich, dass George St. Pierre, der bis dato amtierende Champion in dieser Gewichtsklasse, seinen Titel nur freigegeben hat, damit sein Teamkollege Rory MacDonald Vollgas geben kann. Eine Begegnung zwischen ihm und Johny Hendricks als neuem Champion (oder auch ein Rematch mit Robbie Lawler, falls dieser den Titel gewinnt) wäre definitiv mehr als sehenswert.
Eigentlich hat fast jede Gewichtsklasse einen oder zwei Kämpfer, deren Fortschritte ich dieses Jahr beobachten werde. Ali Bagautinov im Fliegengewicht, Dennis Siver im Federgewicht, Khabib Nurmagomedov im Leichtgewicht, Rory MacDonald und Pascal Krauss im Weltergewicht, Uriah Hall im Mittelgewicht, Glover Texeira und Alexander Gustafsson im Halbschwergewicht und schließlich Travis Browne, Fabricio Werdun und Soa Palelei im Schwergewicht. Das sind so ziemlich die Kämpfer von denen ich Fan bin und denen ich eine Titelchance einräume.
Natürlich gibt es andere Kämpfer, von denen ich ebenfalls Fan bin, die jedoch vermutlich nie wieder eine Chance auf einen Kampf um den Championgürtel erhalten. Allen voran seien hier Chael Sonnen und Wanderlei Silva genannt. Die beiden treffen in der nächsten Ausgabe von "The Ultimate Fighter: Brazil" aufeinander bzw. am Ende der Show. Vorher werden sie sich um die jungen Talente kümmern, die der eigentliche Mittelpunkt der Serie sind.
Das Aufeinandertreffen der beiden Coaches wird allerdings in den Schatten gestellt von dem Superkampf zwischen Anthony Pettis, dem amtierenden Champion im Leichtgewicht und Jose Aldo, dem amtierenden Federgewichtschampion. Ärgerlicherweise ist dies vermutlich der letzte sehenswerte Kampf von Jose Aldo, der in seiner Gewichtsklasse inzwischen niemanden mehr hat, der ihm das Wasser reichen könnte.
Aber zum Glück gibt es andere Gewichtsklassen, die umso interessanter sind. Allen voran das Mittelgewicht. Zwar hat sie dieses Jahr mit Yushin Okami und nun wahrscheinlich auch Chris Leben zwei Zuschauermagneten verloren, aber dafür haben gleich drei ehemalige Halbschwergewichte, nämlich Vitor Belfort, Lyoto Machida und Gegard Mousasi, beschlossen, sich auf das Mittelgewicht herunterzuhungern und die Division etwas aufzumischen.
An ihre Stelle tritt übrigens Daniel Cormier, der aus dem Schwergewicht herunterrutscht.
Ihr seht, trotz zwei verletzten Champions wird dies ein äußerst spannendes Jahr für die UFC. (Sie kommen dieses Jahr übrigens nach Deutschland!!!)
Splittergranate
Der erste Blog, der gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstößt. Gedankliche Schrapnelle, Geschosse und Splitter, verstreut auf den Trümmern eines Menschenlebens. Vorsicht beim durchqueren, Verletzungsgefahr.
Sunday, January 5, 2014
Saturday, November 23, 2013
Spontane Storyidee
Ahoi
Ich brauche eure Hilfe: Mir ist gestern eine spontane Storyidee gekommen. Nun würde ich eure Meinung dazu hören. Soll ich daran weiterschreiben, oder nicht. Hier ist was ich fabriziert habe:
Ich brauche eure Hilfe: Mir ist gestern eine spontane Storyidee gekommen. Nun würde ich eure Meinung dazu hören. Soll ich daran weiterschreiben, oder nicht. Hier ist was ich fabriziert habe:
Boris stand
regungslos in dem Tunnel, umgeben von seinen Trainern. Sie alle waren
in die weiß-blau-roten Trainingsanzüge seines Sponsors gekleidet.
Um sie herum befanden sich vier Sicherheitsleute in schwarzen Anzügen
und alle mindestens einen Kopf größer als er. Er stand regungslos
da und versuchte den Lärm auszublenden, den die kreischenden
Zuschauer im Inneren der Halle verursachten. Stattdessen
konzentrierte er sich auf das Gewicht des kunstvoll verzierten
Gürtels, den er über die Schulter gehängt hatte. Heute war seine
erste Titelverteidigung.
Im nächsten
Moment veränderten sich die Geräusche in der Arena. Die Menge wurde
für einen Moment still bevor ein grässliches Hip-Hop Lied aus den
Lautsprechern schallte. Boris konnte nur vermuten dass gerade sein
Herausforderer den Ring betrat.
„Du
bist der Champion!“
„Niemand
hat das Recht dich zu schlagen“
Die motivierenden
Worte seiner Trainer drangen leise an sein Ohr, als würde ein
unsichtbares Netz sie filtern. Boris beachtete sie nicht. In Gedanken
spielte er die letzten Monate seines Trainings ab, ging jede
Bewegung, jede Schlagkombination und jeden Wurf durch, den er
beigebracht bekommen hatte und vergewisserte sich, dass er alles noch
beherrschte. Dann wurde die Menge wieder still und Boris wartete auf
das Lied, was er schon ein halbes Dutzend Mal in den vergangenen
eineinhalb Jahren gehört hatte. Ein Chor aus weiblichen Stimmen
erfüllte den Raum während Boris langsam aus dem Tunnel durch den
langen, halboffenen Gang schritt, der zu beiden Seiten von Fans
gesäumt war. Der Chor der Frauen wurde lauter und es waren mehr
Stimmen zu hören, die zeitlich versetzt einen Text in einer fremden
Sprache rezitierten. Begleitet wurde der Gesang von einem Piano und
leisen Geigen, ab und an vernahm man auch eine einzelne Trommel. Je
lauter und schneller der Chor wurde, desto schneller schritt auch
Boris auf den Ring zu, wobei er seinen Herausforderer nicht aus dem
Blick ließ. Die Worte der Frauen glichen einer Windhose, die sich in
einen tosenden Sturm verwandelte, das Gebet, mit dem sie begonnen
hatten, war zu einer Litanei der Wut angewachsen. Und verstummte.
Boris öffnete den Mund zu einer Grimasse und enthüllte den
ebenfalls weiß-blau-roten Mundschutz, dann wurde die Tür des Käfigs
geöffnet, welcher den Ring umgab, und Boris trat hinein. Aus dem
Augenwinkel bemerkte er, wie sich seine vier Trainer hinter ihn
stellten. Dann fixierte er seinen Gegner, der etwas größer zu sein
schien, als Boris. Er hatte einen kahlen Kopf und war über und über
tätowiert, unverständliche Formen und Farben liefen von seinem
Oberkörper über alle seine Gliedmaßen und verschlangen sich auf
der Brust zu zwei parallel verlaufenden Ranken. Auch Boris
betrachtete das Tattoo, das seinen linken Arm zierte. Es ließ den
Arm an einer Stelle so wirken, als sei die Haut aufgerissen. Unter
der Haut schien sich Metall zu befinden, man erkannte auf die Haut
aufgemalte Formen von Röhren und Schläuchen, sowie einige stählerne
Streben. Ein ähnliches Tattoo zierte seine linke Brust, an der
Stelle wo sein Herz sich befand. Der Schiedsrichter, der
zwischenzeitlich den Käfig betreten hatte, winkte beide Kontrahenten
zu sich und ging noch einmal kurz die wesentlichen Regeln durch, dann
nahmen die beiden Kampfhaltung ein und der Gong ertönte. Sofort
wurde Boris ein anderer Mensch. Sein Gehirn schaltete in den
Leerlauf, während sein Körper mechanisch die Bewegungen ausführte,
die ihm in den letzten Monaten in Fleisch und Blut übergegangen
waren. Er befolgte strikt die Anweisungen seines Trainers, sich in
der ersten Runde nicht zu verausgaben und sich nur zu verteidigen.
Der Plan war, den Gegner müde zu machen und in den letzten Runden
erst offensiv zu werden. Doch plötzlich wurden alle Sinne von Boris
wach. Er blickte ins Publikum und sein Blick kreuzte den von der
Frau, die er seit fast zwei Jahren nicht mehr gesehen hatte. Sein
Verstand erkannte sie in einem Bruchteil einer Sekunde wieder und
sofort schoss eine Woge Adrenalin durch seine Venen. Seine
Nackenhaare richteten sich auf während sich eine Reihe von Szenen
vor seinem geistigen Auge abspielte und er begriff mit Entsetzen, was
er damals getan hatte. Auf einmal erschien ihm alles, was ihm im Ring
zustoßen würde, wie eine gerechte Strafe. Er senkte die Fäuste und
wartete geduldig auf den nächsten Angriff seines Gegners. Aus dem
Augenwinkel sah er die verdutzten Blick seines Trainers. Auch der
Schiedsrichter sah ihn überrascht an. Der Kick ließ nicht lange auf
sich warten und riss Boris von den Beinen. Während er zu Boden fiel
und seine Sinne ihn langsam verließen suchte er die Frau, doch er
sah sie nicht mehr.
Monday, October 28, 2013
Halloween-Kurzgeschichte
Ahoi
Hier wie versprochen die Halloween-Kurzgeschichte mit dem Hauptcharakter meines diesjährigen NaNos. Danke an das siliel für die wunderbare Idee.
Eine Warnung vorweg: Diese Geschichte ist unter dem Einfluss von epischer Musik entstanden. Ihr werdet beim Lesen sehen, was ich meine.
Der Marsch der Kürbisse
Hier wie versprochen die Halloween-Kurzgeschichte mit dem Hauptcharakter meines diesjährigen NaNos. Danke an das siliel für die wunderbare Idee.
Eine Warnung vorweg: Diese Geschichte ist unter dem Einfluss von epischer Musik entstanden. Ihr werdet beim Lesen sehen, was ich meine.
Der Marsch der Kürbisse
Lumius war der
erste, der von seinem Erbe erfuhr, und der erste, der beschloss,
gegen seinen Onkel vorzugehen. Zusammen mit den Rittern des Lichts,
welche ihn jahrelang versteckt und ausgebildet hatten, griff er die
ehemalige Hauptstadt des Kaiserreichs an. Doch das Schlachtenglück
war nicht auf seiner Seite gewesen, und er hatte die erste Schlacht
gegen die Dämonenhorden, welche die Stadt von einem Schleier aus
purer Dunkelheit umgeben hatten, verloren. Nun saß er, umringt von
seinen Generälen, im Hauptzelt, sie alle starrten schweigend die
Karte in der Mitte des Tisches an.
Sie grübelten
alle darüber, was als nächstes zu tun war. Auf einmal stürmte ein
Bote hinein.
„Meister
Luminus...“, keuchte er, bevor ein weiß gekleideter Ritter mit
silbrigen Verzierungen an der Rüstung ihn aufhielt. Ein blonder
Junge, kaum älter als 15, winkte den Ritter beiseite.
„Sprich“,
wies er ihn an. Der Bote verbeugte sich dankbar. Er hielt Lumius,
ebenso wie die fast 10000 Ritter des Lichts, für den rechtmäßigen
König und behandelte ihn auch entsprechend.
„Verzeiht,
dass ich euch mit solch einer Nichtigkeit belaste, aber unter den
Gefolgsleuten wird der Wunsch breit, den Sturm auf die Stadt des
Lichts zu unterbrechen, um ein Fest mit ihren Familien zu feiern“,
erklärte der Bote ohne aufzusehen. Lumius runzelte die Stirn. Er
hatte nie viel von den Bräuchen der Bauern und Dorfbewohner
mitbekommen, welche sich ihm dankenswerterweise angeschlossen hatten.
„Was
für ein Fest ist es?“, wollte er wissen.
„Es
heißt Halloween und laut der Überlieferung dient es dazu, böse
Geister zu vertreiben“
Lumius nickte.
Davon hatte er etwas gehört.
„Ist
es das mit den ausgehöhlten Kürbissen?“
Der Bote nickte.
„In
unserer Heimat baut man Kürbisse extra für dieses Fest an“, sagte
er nicht ohne einen gewissen Stolz in der Stimme.
Auf einmal kam
Lumius eine Idee.
„Wie
viele Bewohner hat die Hauptstadt?“, fragte er in die Runde.
„Etwa
150000“, antwortete einer seiner Generäle. Lumius lächelte, griff
nach einem Blatt Papier und kritzelte hastig einige Worte darauf,
bevor er sie mit dem Siegel der Sonne amtlich machte.
„Du
erhältst hiermit den Auftrag, 150000 Kürbisse zu beschaffen. Dir
sollen alle Mittel dafür gewährt werden“, befahl er und wandte
sich an seine Generäle.
„Wir
werden Halloween mit den Bewohnern der Stadt feiern“
Die Vorbereitungen
waren pünktlich zum Fest abgeschlossen und um Mitternacht des 30.
Oktobers öffnete sich in einer verdreckten Seitengasse in der
Hauptstadt eine Luke im Boden und ein schwaches, oranges Schimmern
stieg empor. Der Tunnel, der sich darunter verborgen hatte, führte
zu einem versiegten unterirdischen Bach. Früher hatten die Bewohner
ihren Müll hinunter geworfen, woraufhin er vom Wasser fortgespült
wurde.
Der Schimmer zog
sofort die Blicke der Kreaturen an, welche in den Straßen lungerten
und gierig darauf warteten, dass jemand sich unerlaubt aus seinem
Haus wagte. Die ersten vier Gestalten, die aus dem Tunnel stiegen,
waren verkleidet, ihre Ritterrüstungen und Schwerter waren verborgen unter einem schwarzen Umhang, und über die Helme hatten sie Masken
gestülpt, die ein schreiendes Gesicht darstellten. Jeder der vier
Männer hielt einen Kürbis in der Hand, in dessen Inneren eine Kerze
brannte. Augenblicklich begannen die Bestien, zu kreischen. Sie waren
gewöhnt, in der Dunkelheit zu sehen und selbst die schwächste
Lichtquelle erschien ihnen wie ein strahlendes Leuchtfeuer. Die
Kürbisse wirkten auf sie wie Blendgranaten. Während sich die
Bestien vor Schmerz die Augen wanden, stiegen mehr Menschen aus dem
Tunnel, alle mit Kürbissen und in unterschiedlichsten Kostümen.
Da waren weitere Gestalten in Masken, Hexen in Netzumhängen und mit spitzen Hüten, andere hatten sich einfach in einem furchteinflößenden Muster geschminkt. Gemeinsam bewegten sie sich auf das nächste Tor zu und blendeten
jede Kreatur, die ihnen entgegen kam. Sie hatten keine Mühe,
gemeinsam den schweren Holzbalken beiseite zu schieben, der das Tor
verriegelt hielt. Kaum dass sie das Stöhnen der sich öffnenden
Türen hörten, setzten sich die Karren in Bewegung, welche draußen warteten.
Die Menschen,
welche die Stadt durch die Tunnel infiltriert hatten, füllten Säcke
voller Kürbisse und verteilten sich dann. Sie gingen in kleinen
Grüppchen jede Straße ab und klopften an jede Tür, doch anstatt
etwas zu verlangen, wie es die Herrscher der Stadt jahrelang getan
hatten, drückten sie jedem Mann, jeder Frau und jedem Kind einen
leuchtenden, ausgehöhlten Kürbis in die Hand, gemeinsam mit einem
Brief von Lumius persönlich, indem sie aufgefordert wurden,
ebenfalls auf die Straße zu gehen. Die Straßen wurden voller und
voller, fast niemand blieb zuhause. Man sah kleine Kinder, die auf
den Schultern ihrer Eltern saßen und Mini-Kürbisse in den Händen
hielten und Greise, die, zu schwach um selbst auf den Beinen zu
stehen, von wildfremden Menschen gestützt wurden. Von oben wirkte
die Menge wie ein glühender Strom Lava, der sich seinen Weg durch
die Stadt bahnte und in regelmäßigen Abständen durch neue Wogen
von Außen ergänzt wurde, wenn ein neues Tor geöffnet wurde.
Für den
Statthalter, der von seinem dunklen Turm aus auf die Stadt herunter
sah, wirkte es noch beunruhigender. Er sah die Menschen nicht, die da
langsam, ohne Eile durch die Straßen zogen. Er sah nur 150000 orange
leuchtende, grimmige Fratzen, die zu ihm heraufsahen, während die
Menge sich ihren Weg zum Hauptplatz bahnte und diesen langsam füllte.
Im Nu sah es so aus, als würde die gesamte Stadt aus einem einzigen
Lichtermeer bestehen. Einige Menschen waren auf Häuserdächer
geklettert, um dieser Illusion noch mehr Ausdruck zu verleihen. Der
Statthalter zitterte, als der Emotionscocktail aus Angst und Wut
durch seine Adern floss. Seine Truppen waren nicht darauf ausgelegt,
bei Licht zu kämpfen und es würde nur eine Zeit lang dauern, bis
der wütende Mob den Turm stürmen würde.
Doch die Menge
rührte sich nicht. Sie unternahmen keinen Versuch, sich die Macht zu
sichern und das Monument zu stürmen, das der Statthalter sich
erbauen ließ. Im Gegenteil. Sie blieben auf dem Platz und bildeten
kleine Gruppen, die sich um selbst entzündete Feuer gesellten und
Lieder sangen,
während um sie
herum spielende Kinder um herliefen. Menschen, die sich noch nie
zuvor gesehen hatten teilten sich in dieser Nacht ihr Essen, ihren
Wein oder ihre wärmenden Decken, wenn sie etwas weiter vom Feuer
entfernt waren. Sie hatten in dieser Nacht eine Stadt erobert, ohne
einen Tropfen Blut zu vergießen und die Menschen hatten über die
Dämonen gesiegt. Und über ihre Angst.
Thursday, August 29, 2013
Einpaar Gedanken zur Situation in Syrien
Kaum ein Thema wird im Moment heißer diskutiert als ein bevorstehender militärischer Eingriff seitens der USA und wahrscheinlich auch der Briten, die sich beide im Moment darauf vorbereiten, die Rebellen mit Waffengewalt zu unterstützen. Und mit Waffen, denn die EU hat vor etwa einem Monat offen bekundet, Waffen an die Rebellen liefern zu wollen.
Grund für die sich zuspitzende Situation ist ein Giftgaseinsatz in den Vororten von Damaskus, der Assad in die Schuhe geschoben wird.
Nun meine Frage: Liebe USA, liebe Briten, welche Beweise habt ihr dafür, dass Assad diesen Angriff durchführen ließ? Also wirklich handfeste Beweise, schriftliche Anweisungen, Videos eines Raketenstarts undso.
Ich meine, in einem Land, wo täglich Soldaten, Offiziere und Generäle die Seiten wechseln ist es nicht ausgeschlossen, dass jemand, der zur Bewachung dieser Depots abgestellt wurde, überläuft und einen oder zwei Kanister mitschleppt, möglicherweise mit dem Ziel, sie dann gegen Regierungstruppen einzusetzen.
Natürlich kann nicht jeder darauf zugreifen, wenn diese Waffen tatsächlich von der Regierung eingesetzt wurden, dann musste es dafür eine Anweisung gegeben haben, undzwar von ganz weit oben. Vermutlich von Assad selbst und der ist nicht dumm. Sonst hätte er sich nämlich nicht so lange im Amt halten können und hätte keine so große Basis an Unterstützern. Wenn er doch dumm ist, hat er zumindest einige intelligente Berater, die die Entscheidungen für ihn treffen und ihn bloß als Puppe benutzen. Wie auch immer.
Der verantwortlichen Person hätte klar sein müssen, dass die internationale Staatengemeinschaft zweifellos militärisch auf einen Einsatz von chemischen Waffen reagiert und die Schuld bei Assad suchen wird und ihn somit auch als Feind sehen wird. Mit anderen Worten würde sich die Regierung somit ins eigene Fleisch schneiden, denn wenn die USA oder die Briten im Zuge ihrer Invasion Assad in die finger bekommen, ereilt ihn vermutlich dasselbe Schicksal wie Saddam Hussein oder wie Gaddaffi, falls die Rebellen ihn erwischen.
Ich als Diktator, der an der Macht bleiben will, würde doch alles unternehmen, damit sich die internationale Staatengemeinschaft gerade nicht in den Konflikt einmischt. Und Massenvernichtungswaffen einsetzen gehört garantiert nicht dazu.
Nächste Sache. Nehmen wir an, ich wäre tatsächlich ein Diktator, hätte einen Bürgerkrieg im Land und wäre verzweifelt genug, chemische Waffen einzusetzen. Wäre es dann nicht das Sinnvollste, diese Waffen gegen die Rebellen einzusetzen, die meine Macht bedrohen, um ihre Reihen zu schwächen und ihre Moral zu brechen? Rein strategisch betrachtet wäre das doch eigentlich der klügste Schachzug. Warum zum Teufel sollte Assad diese Waffen dann gegen Zivilisten einsetzen, die ihn dann (in dem Glauben, dass er dafür verantwortlich ist) nur noch mehr hassen und in noch größeren Zahlen zu den Rebellen überlaufen?
Kurzum: In dieser Geschichte ist an allen Ecken etwas faul. Meine persönliche Theorie ist, dass die Rebellen dafür verantwortlich waren und es Assad in die Schuhe geschoben haben, in dem Bestreben, die USA und ihre Alliierten nach Syrien zu locken, möglicherweise weil sie es selbst nicht gebacken bekommen, ihren Diktator zu entthronen (man möge bedenken dass das syrische Militär in der Vergangenheit mehrere erfolgreiche Offensiven gestartet hat und durch die libanesische Hisbollah neue Verbündete gewonnen hat).
Aber das ist lediglich meine Theorie. Die Wahrheit kriegt vermutlich nie jemand heraus. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass die USA zumindest eine stichhaltige Begründung über die Grundlagen für ihren Angriff veröffentlicht. Oder dass ein zweiter Snowden auftaucht und Licht in die Dunkelheit bringt. Wo zum Teufel ist Wikileaks, wenn man sie braucht?
Tuesday, July 30, 2013
Zukunft des Wrestling
Hi Leute
Bitte missversteht den Titel dieses Blogposts nicht, denn wenn ich Wrestling meine, rede ich nicht über die WWE, das ist nämlich kein Wrestling für mich, auch wenn es sich so nennt, geschweige denn Sport. Ich spreche über das Wrestling, was man am ehesten mit dem deutschen Ringen übersetzen kann, nicht diesen amerikanischen Schaukämpfen.
Das IOC (International Olympic Comitee) erwägt nämlich seit einiger Zeit, Wrestling als Sportart bei den olympischen Spielen abzuschaffen, angeblich aufgrund von steigenden Kosten.
Als ich das gelesen habe war mein erster Gedanke "aber Fußball bleibt drin?". Ihr dürft mich gerne korrigieren, wenn ich falsch liege, aber meiner Ansicht nach kostet die Unterbringung und Verpflegung eines Teams aus 11 Leuten + vielleicht noch Reservespieler etwas mehr als die einer Gruppe aus 4-5 Ringern. Außerdem nimmt deren Austragungsort weniger Platz ein, was per Konsequenz weniger Kosten für den Bau und die Instandhaltung bedeutet, allerdings auch weniger Zuschauer beherbergen kann. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass die Einschaltquoten für Wrestling höher sind, schlicht und einfach weil Fußball bei den olympischen Spielen nicht repräsentativ ist. Ein Beispiel: Wer hat 2008 bei den olympischen Spielen in Peking im Fuball Gold, Silber und Bronze geholt und welchen Platz nahmen diese Länder zwei Jahre später bei der FIFA-WM in südafrika ein? Nichts Gutes. Argentininen, der olympische Sieger, ist im Viertelfinale ausgeschieden. Platz zwei und drei sind in der Vorrunde gescheitert. Was ist nun also prestigeträchtiger? Ein sieg bei den olympischen Spielen oder ein Sieg bei der WM? Wozu brauchen wir das Andere dann noch, wenn es niemanden schert? Mit dem selbnen Spielen könnten wir auch Boxen zu einer olympischen Sportart machen, oder Judo...oh!
Und wie verhält es sich beim Wrestling? Dort ist die Teilnahme an den olympischen Spielen und vielleicht ein Sieg das Höchste, was man erreichen kann. Es gibt noch nicht einmal ein anderes Turnier für diese Sportart, höchstens den ADCC, der aber weit weniger Teilnehmer aus weit weniger Teilnehmerländern hat. Die olympischen Spiele sind dort der ultimative Wettkampf, um den besten Ringer hervorzubringen. Wenn Wrestling nicht länger eine olympische Disziplin ist, würde es die Sportart beträchtlich degradieren.
Außerdem finde ich, man sollte Ringen als olympische Disziplin alleine der Tradition wegen beibehalten. Ich meine, schon bei den ursprünglichen olympischen Spielen im antiken Griechenland war es eine Disziplin, gemeinsam mit solchen Disziplinen wie Sprint, Weitwurf und ähnlichem. Warum denkt man bei keiner von ihnen daran, sie abzuschaffen? Und wenn dem IOC der Name "Wrestling" nicht gefällt, weil sie eine Verwechslung fürchten, können sie die Sportart ja umbenennen, in "Grappling" zum Beispiel, wie es viele Amerikaner inzwischen tun. Oder sie bezeichnen die WWE einfach als das, was sie wirklich ist.
Bitte missversteht den Titel dieses Blogposts nicht, denn wenn ich Wrestling meine, rede ich nicht über die WWE, das ist nämlich kein Wrestling für mich, auch wenn es sich so nennt, geschweige denn Sport. Ich spreche über das Wrestling, was man am ehesten mit dem deutschen Ringen übersetzen kann, nicht diesen amerikanischen Schaukämpfen.
Das IOC (International Olympic Comitee) erwägt nämlich seit einiger Zeit, Wrestling als Sportart bei den olympischen Spielen abzuschaffen, angeblich aufgrund von steigenden Kosten.
Als ich das gelesen habe war mein erster Gedanke "aber Fußball bleibt drin?". Ihr dürft mich gerne korrigieren, wenn ich falsch liege, aber meiner Ansicht nach kostet die Unterbringung und Verpflegung eines Teams aus 11 Leuten + vielleicht noch Reservespieler etwas mehr als die einer Gruppe aus 4-5 Ringern. Außerdem nimmt deren Austragungsort weniger Platz ein, was per Konsequenz weniger Kosten für den Bau und die Instandhaltung bedeutet, allerdings auch weniger Zuschauer beherbergen kann. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass die Einschaltquoten für Wrestling höher sind, schlicht und einfach weil Fußball bei den olympischen Spielen nicht repräsentativ ist. Ein Beispiel: Wer hat 2008 bei den olympischen Spielen in Peking im Fuball Gold, Silber und Bronze geholt und welchen Platz nahmen diese Länder zwei Jahre später bei der FIFA-WM in südafrika ein? Nichts Gutes. Argentininen, der olympische Sieger, ist im Viertelfinale ausgeschieden. Platz zwei und drei sind in der Vorrunde gescheitert. Was ist nun also prestigeträchtiger? Ein sieg bei den olympischen Spielen oder ein Sieg bei der WM? Wozu brauchen wir das Andere dann noch, wenn es niemanden schert? Mit dem selbnen Spielen könnten wir auch Boxen zu einer olympischen Sportart machen, oder Judo...oh!
Und wie verhält es sich beim Wrestling? Dort ist die Teilnahme an den olympischen Spielen und vielleicht ein Sieg das Höchste, was man erreichen kann. Es gibt noch nicht einmal ein anderes Turnier für diese Sportart, höchstens den ADCC, der aber weit weniger Teilnehmer aus weit weniger Teilnehmerländern hat. Die olympischen Spiele sind dort der ultimative Wettkampf, um den besten Ringer hervorzubringen. Wenn Wrestling nicht länger eine olympische Disziplin ist, würde es die Sportart beträchtlich degradieren.
Außerdem finde ich, man sollte Ringen als olympische Disziplin alleine der Tradition wegen beibehalten. Ich meine, schon bei den ursprünglichen olympischen Spielen im antiken Griechenland war es eine Disziplin, gemeinsam mit solchen Disziplinen wie Sprint, Weitwurf und ähnlichem. Warum denkt man bei keiner von ihnen daran, sie abzuschaffen? Und wenn dem IOC der Name "Wrestling" nicht gefällt, weil sie eine Verwechslung fürchten, können sie die Sportart ja umbenennen, in "Grappling" zum Beispiel, wie es viele Amerikaner inzwischen tun. Oder sie bezeichnen die WWE einfach als das, was sie wirklich ist.
Saturday, May 11, 2013
100 Things to do before I die
Ahoi Leute
Verzeiht mir bitte, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, aber die Uni und meine neuste Geschichte haben meine ganze Zeit in Anspruch genommen. Doch in diesem Blogpost soll es nicht darum gehen. Ich habe mich dazu entschlossen, dem Beispiel unzähliger anderer Blogger zu folgen und eine Bucket-List zu veröffentlichen. Auf dieser Liste sind 100 Dinge niedergeschrieben, die ich gerne durchführen möchte, bevor ich das Zeitliche segne. Die Liste ist unsortiert und folgt keiner logischen Reihenfolge, und sie kann jederzeit Änderungen unterworfen werden. Aber hier ist der vorläufige Entwurf:
Viel Spaß beim Erstellen einer eigenen Liste oder beim Abarbeiten von meiner (was mich sehr ehren würde)
euer Dennis
Verzeiht mir bitte, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, aber die Uni und meine neuste Geschichte haben meine ganze Zeit in Anspruch genommen. Doch in diesem Blogpost soll es nicht darum gehen. Ich habe mich dazu entschlossen, dem Beispiel unzähliger anderer Blogger zu folgen und eine Bucket-List zu veröffentlichen. Auf dieser Liste sind 100 Dinge niedergeschrieben, die ich gerne durchführen möchte, bevor ich das Zeitliche segne. Die Liste ist unsortiert und folgt keiner logischen Reihenfolge, und sie kann jederzeit Änderungen unterworfen werden. Aber hier ist der vorläufige Entwurf:
01.)
( ) Eine Bucket-List erstellen
02.)
( ) Mit einem Flugzeug fliegen
03.)
( ) Sex an einem exotischen Ort haben.
04.)
( ) Eine Trennung erleben
05.)
( ) Seinen Lieblingsmusiker treffen
06.)
( ) Eine Magier-Bühnenshow besuchen
07.)
( ) Ein Buch schreiben
08.)
( ) Eine Kampfsportveranstaltung besuchen (UFC)
09.)
( ) Ein Musikfestival besuchen
10.)
( ) Einmal auf jedem Kontinent gewesen sein. Antarktis inklusive.
11.)
( ) Einen Kenpo-Kampf durchführen
12.)
( ) Einmal bei den olympischen Spielen sein. Als Zuschauer.
13.)
( ) Einmal bei der FIFA-WM dabei sein. Als Zuschauer.
14.)
( ) Einen Cocktail selbst mischen
15.)
( ) Eine Schlägerei erleben
16.)
( ) Einen Zaubertrick lernen
17.)
( ) Einmal im Eishotel übernachten
18.)
( ) Eigenes Geld verdienen
19.)
( ) Einmal mit einer Waffe schießen
20.)
( ) Vater sein
21.)
( ) Ein Portrait von sich zeichnen lassen
22.)
( ) Eine Fremdsprache lernen. Mindestens eine.
23.)
( ) Einen Baum pflanzen
24.)
( ) Eine Flaschenpost verschicken
25.)
( ) Tanzen lernen. Ordentlich.
26.)
( ) Sich einmal hoffnungslos verlieben.
27.)
( ) Mit der transsibirischen Eisenbahn fahren.
28.)
( ) Auf der Gamescon gewesen sein
29.)
( ) Auf dem Oktoberfest gewesen sein
30.)
( ) Mentor von jemandem werden
31.)
( ) Auf der CeBit gewesen sein.
32.)
( ) In einem Wasserfall baden
33.)
( ) Cosplayen (alternativ: Sich verkleiden)
34.)
( ) Schwerelos sein
35.)
( ) Mit einem Jet durch die südafrikanischen Canyons fliegen.
36.)
( ) Unter Sternenhimmel übernachten
37.)
( ) Ein Lagerfeuer machen
38.)
( ) Sein Testament schreiben
39.)
( ) Im Weltraum gewesen sein. Falls möglich.
40.)
( ) Carneval in Rio erleben
41.)
( ) Die Moskauer Militärparade erleben
42.)
( ) Seinen Familienbaum zeichnen. Soweit möglich.
43.)
( ) Einen Marathon mitlaufen. Nicht unbedingt bis zum Ziel.
44.)
( ) Bei einer Hochzeit dabei sein. Nicht unbedingt der Eigenen.
45.)
( ) Beim La Tomatina dabei sein.
46.)
( ) In einem Iglu schlafen
47.)
( ) Das Polarlicht sehen
48.)
( ) Bei der Inuit-Olympiade dabei sein. Als Zuschauer.
49.)
( ) Hundeschlitten fahren.
50.)
( ) Area 51 sehen. Also von außen. Nur bis zum Schild.
51.)
( ) Eine Safari mitmachen
52.)
( ) Auf der großen chinesischen Mauer spazieren gehen
53.)
( ) Bier in Dublin trinken
54.)
( ) Paintball spielen
55.)
( ) Ski fahren
56.)
( ) Snowboard fahren
57.)
( ) Neujahr in New York verbringen
58.)
( ) Neujahr in Tokyo verbringen
59.)
( ) In einem isländischen Geysir baden gehen
60.)
( ) Einen Vulkanausbruch sehen
61.)
( ) Die Pyramiden von Giza sehen
62.)
( ) Das Kolosseum sehen
63.)
( ) Das Taj Mahal sehen
64.)
( ) Die Freiheitsstatue sehen
65.)
( ) Über dem olympischen Feuer grillen
66.)
( ) In dem Restaurant an der Spitze des Eiffelturms speisen
67.)
( ) Die Golden Gate Bridge sehen
68.)
( ) O Christo Redentor sehen
69.)
( ) Das Operagebäude von Sydney sehen
70.)
( ) Die Osterinseln besuchen
71.)
( ) Mamaev Kurgan sehen
72.)
( ) Eine Frau küssen
73.)
( ) Die Mona Lisa sehen
74.)
( ) Ein Broadway-Musical sehen
75.)
( ) In einem Kapsel-Hotel schlafen
76.)
( ) Blut spenden
77.)
( ) Mardi Gras in New Orleans erleben
78.)
( ) Stonehenge sehen
79.)
( ) Mit dem London Eye fahren
80.)
( ) Einen Rodeo-Bullen reiten
81.)
( ) Den Amazonas sehen/ entlang fahren
82.)
( ) Gebärdensprache lernen
83.)
( ) in Jerusalem gewesen sein
84.)
( ) in Istanbul gewesen sein
85.)
( ) in Moskau gewesen sein. Kindheit zählt nicht.
86.)
( ) in Paris gewesen sein
87.)
( ) in London gewesen sein
88.)
( ) in New York gewesen sein
89.)
( ) in Los Angeles gewesen sein
90.)
( ) in Bangkok gewesen sein
91.)
( ) in Peking gewesen sein
92.)
( ) in Berlin gewesen sein
93.)
( ) auf Hawaii gewesen sein
94.)
( ) Schach spielen lernen
95.)
( ) Bridge spielen lernen
96.)
( ) Tarot legen lernen
97.)
( ) 24 Stunden ohne Schlaf überstehen.
98.)
( ) Jemandem eine Freude bereiten. Mindestens ein Mal.
99.)
( ) Etwas selbst kochen. Ordentlich.
100.)
( ) Sterben
Viel Spaß beim Erstellen einer eigenen Liste oder beim Abarbeiten von meiner (was mich sehr ehren würde)
euer Dennis
Friday, March 8, 2013
Frauentag
Hi Leute
Heute ist der achte März 2013. Dieser Tag wurde in der Zeit um den ersten Weltkrieg herum als internationaler Frauentag deklariert, damals noch, um für Gleichberechtigung und Wahlrecht zu kämpfen. Heutzutage sind diese beiden Dinge selbstverständlich für Frauen (zum Glück). Warum wird dieser Tag dann noch gefeiert und in einigen Ländern, vor allen Dingen der ehemaligen Sowjetunion, als fast schon etwas Heiliges angesehen? Nicht, weil es Frauen in diesen Ländern so schlecht geht und sie auf ihre Situation aufmerksam machen wollen. Der Tag wurde mehrheitlich von Männern gefeiert. Auch nicht, weil Sozialisten und Kommunisten maßgeblich an seiner Entwicklung beteiligt waren. Meiner Meinung nach hat sich die Bedeutung dieses Fests verändert. Es ist nicht mehr ein Fingerzeig auf ein Gleichstellungsproblem. Mit diesem Tag zeigen sich Männer heute dankbar dafür, dass es euch gibt, liebe Frauen. So einfach ist es.
Heute ist der achte März 2013. Dieser Tag wurde in der Zeit um den ersten Weltkrieg herum als internationaler Frauentag deklariert, damals noch, um für Gleichberechtigung und Wahlrecht zu kämpfen. Heutzutage sind diese beiden Dinge selbstverständlich für Frauen (zum Glück). Warum wird dieser Tag dann noch gefeiert und in einigen Ländern, vor allen Dingen der ehemaligen Sowjetunion, als fast schon etwas Heiliges angesehen? Nicht, weil es Frauen in diesen Ländern so schlecht geht und sie auf ihre Situation aufmerksam machen wollen. Der Tag wurde mehrheitlich von Männern gefeiert. Auch nicht, weil Sozialisten und Kommunisten maßgeblich an seiner Entwicklung beteiligt waren. Meiner Meinung nach hat sich die Bedeutung dieses Fests verändert. Es ist nicht mehr ein Fingerzeig auf ein Gleichstellungsproblem. Mit diesem Tag zeigen sich Männer heute dankbar dafür, dass es euch gibt, liebe Frauen. So einfach ist es.
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